Da waren wir nun, mitten in New York
Montag 26. August 2013
Besuch des World Trade Center Site. Es war für alle sehr speziell auf dem Platz zu stehen, wo so viele Menschen starben.
Es gab aber noch viel Anderes zu sehen
Dienstag 27. August 2013
Besichtigung vom Space Museum am Hudson River.
Mittwoch 28. August 2013
Heute hiess es NW bay bay zu sagen. Zuerst holten wir am Flughafen unser gemietetes Auto ab, dann ging's los Richtung Baltimore. Eigentlich wollten wir in Philadelphia ein Stopp einlegen aber es hat so geregnet, so dass wir beschlossen direkt nach Boltimore zu fahren.
Nach einer kurzen Erholungspause im Hotel, machten wir uns auf den Weg Boltimore zu erkunden, vor allem wollten wir zum Hafen.
Hotel Mount Vernon nicht gerade das modernste Hotel, ziemlich dunkle Zimmer und überall Teppiche. Rollstuhlgerechtes Bad vorhanden, sehr grosszügig.
Donnerstag 29. August 2013
Ich freute mich auf unser heutiges Ziel Washington D.C Es war heiss als wir in Washington ankamen. Zuerst bezogen wir unsere Zimmer und danach ging's gleich loss. Ich merkte schon bald, dass ich für Washington viel zu wenig Zeit eingeplant hatte. Ein Tag reichte unmöglich um alles zu besichtigen. Der Park war weitläufig und bald machten alle schlapp nur ich hätte noch genug Energie :) Im Park assen wir gemütlich unser Picknick danach waren alle wieder einigermassen fit. Die Stadt war ein absoluter Traum ich habe mich wirklich in diese Stadt verliebt.
Nach einer längeren Erholungspause, entschlossen Andy und ich noch die Nigth-Tour durch Washington zu machen. Es war einfach fantastisch. Ich konnte mich kaum satt sehen und die 3 Stunden waren im Fluge herum.
Das Hotel Hyet war ein schönes modernes Hotel, zentral beim Capitol gelegen.
Freitag 30. August 2013
Bevor wir Washingten verliessen, gingen wir in der Nähe vom Bahnhof frühstücken. Wir assen wie die Könige. Mit vollem Bauch besichtigten wir noch die wunderschöne Union Station. Auch da hätte man sich noch lange lange verweilen können.
Altona
Am späteren Nachmittag fuhren wir nach Altona unser nächstes Ziel. Die Fahrt war mühsam da wir oft im Stau standen und es zeitweise ziemlich regnete. Da es schon spät war als wir in Altona ankamen, hatten wir auch keine Lust noch lange ein Motel zu suchen. Wir entschieden uns für das Motel 6, nicht gerade das beste. Danach erledigten wir noch unsere Wäsche und gingen später noch in einem Steak House essen, wo wir mit einem excelenten Essen verwöhnt wurden.
Samstag 31. August 2013
Nach einer Portion Pancaces ging's weiter nach Erie. Eien 4-stündige Fahrt lag vor uns aber es gab immer wieder viel Schönes und Interessantes zu sehen.
Als wir endlich am Eriesse angelangt sind, haben wir uns erhofft ein Hotel am See zu finden aber da hatten wir uns gewaltig getäuscht. Alles war überbaut und man kam kaum an den See und es gab keine freien Hotelzimmer. Unsere Stimmung sank auf den 0-Punkt. Es blieb uns nicht's anderes übrig als in Erie selber zu suchen aber auch da nichts frei. Als es bereits eindunkelte fanden wir doch eindlich noch ein Motel aber dies wage ich kaum zu beschreiben. Klein (Bett nur 120cm breit), schmutzig und laut aber wir hatten keine Lust mehr weiter zu suchen, also einfach hiess es: Sinne auschalten und hoffen es wird schnell morgen.
Gegen 15.00 erreichten wir die 1,2-Millionenstadt Buffalo aber wo waren die Leute? Buffalo glich einer Geisterstadt. Nirgends waren Leute zu sehen und alles war geschlossen. Wir fanden nicht mal ein Lockal um ein Bier zu trinken und am Abend nicht einmal ein Restaurant zum Essen. Wir mussten im Hotel essen. So etwas haben wir noch nie gesehen und es war uns ein Rätsel.
Sonntag 01. September 2013
Das war eine Nacht! Alle haben wir miserabel geschlafen, nun hofften wir wenigstens auf ein feines Frühstück aber uns verging schon beim Geschmack des Speisesaals der Appetit. Also packten wir alles zusammen und fuhren los zum Evangola State Park. Dort genossen wir die Ruhe und erholten uns von der schlaflosen Nacht.
Bevor es aber weiter ging nach Toronto machten wir noch ein kurzer Halt beim Sprudelbecken der Niagarafälle. Auch diese Aussicht war wunderschön und wir konnten beobachten wie eine kleine Seilbahn die Leute auf die andere Seite transportierte.
Toronto
Die Anfahrt auf Toronto war traumhaft. Das Hotel Novotel fanden wir auch auf anhieb und natürlich machten wir uns nach dem einchecken auch gleich wieder auf den Weg. Wir wollten vor dem Essen noch ein wenig durch Toronto spazieren. Essen gab's heute im Restaurant Spagetteria direkt vor unserem Hotel. Das Essen war einfach perfekt. Auch die Bedienung war so was von nett, das haben wir in Amerika ziemlich vermisst.
Das Hotel Novotel ist zentral gelegen, modern und hat rollstuhlgängiges Zimmer.
Dienstag 03. September 2013
Zuerst wollten wir heute im grossen Eaten schoppen gehen aber wieder einmal war ich total überfordert mit der Grösse des Einkaufszentrums. Da weiss man am Schluss überhaupt nicht mehr was einkaufen. Gegen Mittag tummelten sich so viele Leute herum, dass man sich fast auf den Füssen herum stand. Dies war der Moment zum gehen.
CN Tower
Mittwoch 04. September 2013
Heute also mussten wir uns von meiner Sister und ihrem Freund verabschieden. Der Abschied fiel mir nicht einfach. Wir verbrachten zusammen eine wirklich schöne erlebnisreiche Zeit. Wir waren kaum unterwegs erhielt ich bereits ein SMS, dass wir sie auf dem falschen Gate ausgeladen haben. Dazu kam noch, dass sie mit 3Std. Verspätung abflogen sind.
Sandbanks Provincial Park bei Prince Edward
Wir fuhren weiter entlang dem Ontariosee auf die Insel Prince Edward zum Sandbanks Provincial Park. Dort machten wir einen grösseren Spaziergang.
Als es schon dunkel wurde, fanden wir auch endlich ein Motel in Picton. Nichts besonderes und eigentlich auch nicht rollstuhlgerecht aber wir hatten keine Lust mehr weiter zu suchen. Im kleinen Städchen fanden wir dann auch ein Restaurant, wo wir eine wirklich feine Pizza genossen.
Donnerstag 05. September 2013
Weiter ging's auch heute am Ontariosee entlang, bevor wir beim Upper Canada Village abbogen nach Otawa. Vorher aber wollten wir noch ins Museum Upper Canada Village und zwischendurch hielten wir am Ontariosee um die schöne Gegend zu geniessen und zu picknicken.
Samstag 07. September 2013
Heute war früh Tagwach. Unser Ziel war es um 10.00 loszufahren. Liliane erwartet uns um 13.00. Der Abschied war hart, es ist immer traurig, wenn man nach so kurzer Zeit wieder gehen muss.
Wir hatten eine gute Fahrt, machten nur eine kurze Toiletten- und Kaffeepause. Mit einer halben Stunde Verspätung trafen wir in St. Ignace de Standbridge ein. Auch hier erwartete uns eine Überraschung. Wir sahen zum ersten Mal auch Andys Cousin Daniel. Wir hatten wirklich sehr Freude. Nach einer herzlichen Begrüssung gab es zuerst mal Mittagessen. Liliane hat sich mal wieder voll ins Zeug gelegt. Ein herrlicher Braten mit Kartoffelstock und Bohnen. Es hat einfach wunderbar geschmeckt.
Anschliessend entschlossen wir uns zum Hof von Olivier zu spazieren. Auch dort wurden wir sehr herzlich empfangen. Wir besichtigten den ganzen Hof, denn es gab in der Zwischenzeit viel Neues. Uns wurde auch die neue Melkmaschine gezeigt und erklärt. Leider fing es irgendwann an zu regnen, so dass wir uns langsam auf den Weg zurück zu Lilianes Haus. Machen wollten. Lucci aber liess uns nicht gehen ohne noch ein Stück Kuchen zu Essen. Da es mir unmöglich war ins Haus zu kommen, machten wir es und gemütlich im Schuppen. Dort schmeckte er genau so gut.
Zurück bei Liliane gab’s schon bald Abendessen und der Abend verbrachten wir gemütlich und Liliane erzählte uns viele interessante und lustige Geschichten. Wahnsinnig was sie alles weis. Es war ein langer Tag und den ganzen Tag nur Französisch macht auch sehr müde also verkrochen wir uns früh ins Bett. Mit einem warmen Hirsenkissen schlief ich dann auch bald ein.
Sonntag 08. September 2013
Ein weiterer Besuch bei Freunden in Maine war heute auf dem Programm.
Montag 09. September 2013
Wir verlassen mit traurigem Herzen unsere Freunde und fahren nach Boston. Dort verbringen wir einen interessanten letzten Tag. Wir machen einen Rundgang auf dem Freedom Trail.